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   BGH, 21.03.1963 - III ZR 193/61   

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https://dejure.org/1963,7626
BGH, 21.03.1963 - III ZR 193/61 (https://dejure.org/1963,7626)
BGH, Entscheidung vom 21.03.1963 - III ZR 193/61 (https://dejure.org/1963,7626)
BGH, Entscheidung vom 21. März 1963 - III ZR 193/61 (https://dejure.org/1963,7626)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1963, 845
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 21.03.1961 - 1 BvL 3/58

    Devisenbewirtschaftungsgesetze

    Auszug aus BGH, 21.03.1963 - III ZR 193/61
    Das hat das Bundesverfassungsgericht ausdrücklich in einer Entscheidung vom 21. März 1961 (BVerfGE 12, 281; siehe auch BGHSt 13, 190) bestätigt.

    Die Revision meint nun im Anschluß an die erwähnten Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 9. Juni 1959 (BGHSt 13, 190) und des Bundesverfassungsgerichts vom 21. März 1961 (BVerfGE 12, 281), daß der Vollzug des Gesetzes von der Tendenz der Liberalisierung beherrscht sei, so daß die Erlaubnis zur Regel und das Verbot zur Ausnahme geworden sei und ein Rechtsanspruch auf Erteilung dann angenommen werden müsse, wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt seien.

  • BGH, 09.06.1959 - 1 StR 4/58

    Strafdrohung - Gesetzesbestimmtheit - Angedrohte Strafe - Strafrahmen - Geringste

    Auszug aus BGH, 21.03.1963 - III ZR 193/61
    Das hat das Bundesverfassungsgericht ausdrücklich in einer Entscheidung vom 21. März 1961 (BVerfGE 12, 281; siehe auch BGHSt 13, 190) bestätigt.

    Die Revision meint nun im Anschluß an die erwähnten Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 9. Juni 1959 (BGHSt 13, 190) und des Bundesverfassungsgerichts vom 21. März 1961 (BVerfGE 12, 281), daß der Vollzug des Gesetzes von der Tendenz der Liberalisierung beherrscht sei, so daß die Erlaubnis zur Regel und das Verbot zur Ausnahme geworden sei und ein Rechtsanspruch auf Erteilung dann angenommen werden müsse, wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt seien.

  • BGH, 10.01.1963 - III ZR 124/61
    Auszug aus BGH, 21.03.1963 - III ZR 193/61
    Das ist ständige Rechtsprechung des Senats (BGH Urt. v. 10. Januar 1963 - III ZR 98/61 und Urt. v. 10. Januar 1963 - III ZR 124/61; weitere Nachweise bei Muhl, Wirtschaftsrecht und Bundesverwaltungsgericht im Juristen Jahrbuch Band 3 S. 171 ff).

    Daneben hatten die Bediensteten kraft ihrer allgemeinen Amtspflichten ihr Amt sachlich, gerecht, unparteiisch und gewissenhaft auszuüben, etwaige Ermessensentscheidungen sachgerecht und unparteiisch zu treffen sowie die allgemeinen Verwaltungsgrundsätze zu beachten, insbesondere den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, den Grundsatz der Gleichbehandlung und die Pflicht der Verwaltung zum konsequenten und rücksichtsvollen Verhalten zu wahren (siehe dazu BGH Urt. vom 10. Januar 1963 - III ZR 124/61).

  • BGH, 28.01.1957 - III ZR 131/55

    Unterbrechung des Verfahrens. Aufnahmeanzeige

    Auszug aus BGH, 21.03.1963 - III ZR 193/61
    Der Senat hat sich zu ähnlichen Begriffen und Bestimmungen mehrfach geäußert, insbesondere zu dem Begriff des "günstigsten Angebots" im früheren Runderlaß 56/51 in einem Urteil vom 28. Januar 1957 (III ZR 131/55, insoweit BGHZ 23, 172 nicht veröffentlicht) sowie zu dem Merkmal des "vorteilhaftesten Angebots" in einer Entscheidung vom 27. Oktober 1960 (III ZR 84/59).
  • BGH, 21.12.1961 - III ZR 165/60
    Auszug aus BGH, 21.03.1963 - III ZR 193/61
    Allerdings ist dieser Gleichbehandlungsgrundsatz nur dann verletzt, wenn die abweichende Behandlung gleicher Fälle als willkürlich bezeichnet werden muß, wenn ein vernünftiger, aus der Natur der Sache sich ergebender oder sonstwie einleuchtender Grund für die Differenzierung nicht vorliegt (BGH DRiZ 1962, 129 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 27.10.1960 - III ZR 84/59

    Ersatz eines durch Nichtberücksichtigung einer Offerte bei einer Ausschreibung

    Auszug aus BGH, 21.03.1963 - III ZR 193/61
    Der Senat hat sich zu ähnlichen Begriffen und Bestimmungen mehrfach geäußert, insbesondere zu dem Begriff des "günstigsten Angebots" im früheren Runderlaß 56/51 in einem Urteil vom 28. Januar 1957 (III ZR 131/55, insoweit BGHZ 23, 172 nicht veröffentlicht) sowie zu dem Merkmal des "vorteilhaftesten Angebots" in einer Entscheidung vom 27. Oktober 1960 (III ZR 84/59).
  • BGH, 10.01.1963 - III ZR 98/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.03.1963 - III ZR 193/61
    Das ist ständige Rechtsprechung des Senats (BGH Urt. v. 10. Januar 1963 - III ZR 98/61 und Urt. v. 10. Januar 1963 - III ZR 124/61; weitere Nachweise bei Muhl, Wirtschaftsrecht und Bundesverwaltungsgericht im Juristen Jahrbuch Band 3 S. 171 ff).
  • BGH, 10.01.1963 - III ZR 77/61
    Auszug aus BGH, 21.03.1963 - III ZR 193/61
    Wenn beispielsweise die Beklagte bei sonst gleichen Bedingungen zwischen allen Bewerbern gelost oder aus handelspolitischen Erwägungen immer Importe aus Haiti erst an letzter Stelle berücksichtigt hätte, hätte die jetzige falsche Auswahl im Ergebnis keinen Schaden verursacht, weil die Klägerin nicht nachweisen könnte, daß sie bei richtiger Behandlung die Einfuhrbewilligung auch neben den übrigen Bewerbern erhalten hätte (vgl. dazu BGH Urt. v. 10. Januar 1963 III ZR 77/61).
  • BSG, 10.07.1996 - 3 RK 27/95

    Zulassung als Hilfsmittelerbringer, Zulässigkeit von Mischkalkulationen für

    - wenn dem Gericht der Rechtsfehler bei erschöpfender Prüfung nicht hätte unterlaufen dürfen (BGH VersR 1963, 845, 848),.

    - wenn es um die Beurteilung rechtlicher Spezialfragen ging, mit denen die Gerichte wenig befaßt werden, die jedoch dem tätig gewordenen Beamten in besonderem Maße hätten vertraut sein müssen und die er wie ein Gericht sach- und rechtskundig in ruhiger Abwägung aller Gesichtspunkte und unter Benutzung allen einschlägigen Materials habe beantworten können (BGHZ 73, 161, 165 [BGH 14.12.1978 - III ZR 77/76]; BGH VersR 1963, 628, 630; BGH VersR 1963, 845, 848).

  • OLG Karlsruhe, 07.04.2006 - 14 U 142/05

    Amtspflichtverletzung: Verspätete Umsetzung von Verwaltungsrichtlinien zur

    Unmittelbar richtet sich die Richtlinie zwar an die Verwaltung; ihre Aufgabe ist es, den Beamten die Amtsausübung zu erleichtern und eine gleichmäßige und gerechte Behandlung der von ihnen erfassten Sachverhalte zu gewährleisten (vgl. BGH, VersR 1963, S. 845 ff., 846).
  • BGH, 29.04.1982 - III ZR 163/80

    Wochenfrist - Steuerforderungen - Vollstreckung - Amtspflichtverletzung -

    Als hypothetisches Verhalten des Finanzamts ist das nach der Sach- und Rechtslage gebotene Vorgehen anzunehmen (vgl. Senatsurteil vom 21. März 1963 - III ZR 193/61 = VersR 1963, 845, 848; RGRK-BGB § 839 Rdn. 306).
  • BGH, 25.09.1972 - III ZR 161/70

    Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Voraussetzungen für das

    Im ersten Fall ist darauf abzustellen, wie die Verwaltungsbehörde nach ihrer sonstigen Übung in gleichen oder ähnlichen Fällen entschieden hätte (vgl. BGB-RGRK § 839 Anm. 50, 111; Staudinger, Kommentar zum BGB 10./11. Aufl. § 839 Rz 323; Senatsurteil in VersR 1963, 845).
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